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Hallo!
Ich bin Hugo Schwitter und dies ist meine persönliche Geschichte mit Hunden.
Von klein auf bin ich mit Hunden aufgewachsen. Sie gehörten einfach zu unserer Familie. Wir hatten Schäferhunde, Neufundländer, Labrador und Appenzeller. Später, als ich verheiratet war, wollte ich auch gemeinsam mit meiner Frau, die noch nie einen Hund in ihrem Leben gehabt hatte, das Wagnis eingehen und einen Hund halten.
„Cicco“ hiess der Schäfer-Berner Senn-Mischling, der schliesslich als Welpe zu uns kam. Ich hatte grosse Freude an unserm „Hundli“, meine Frau weniger…
Wir waren überfordert. Das erste Jahr mit Cicco war schwierig, aber danach ging es aufwärts und auch meine Frau hatte sich an ihn gewöhnt und freute sich an dem tollen, starken, wilden Rüden. Cicco und ich besuchten die Hundeschule. Es nahmen ca. zwanzig Personen mit ihren Hunden daran teil. Ich empfand die Hundeschule als langweilig und die Hunde gingen auf einander los. Das wollte ich zwar nicht, aber ich habe es geduldet. Ich übernahm keine Eigen-verantwortung und dachte mir, da seien ja Fachleute am Werk.
Neun Jahre lang war Cicco unser treuer Freund, aber dann wurde er so krank, dass wir ihn einschläfern lassen mussten. Das war eine sehr schwere Entscheidung und ein noch schwerer Abschied.
Ungefähr fünf Jahre nach Ciccos Tod sagte meine Frau zu mir, sie möchte wieder einen Hund halten. Ich wusste genau, dass es wieder Ärger geben könnte und überlegte es mir noch einmal fünf Jahre lang. Dann war die Zeit reif und „Echo“, ein Labrador-Rüde, gesellte sich zu uns. Unterdessen war es für Hundehalter obligatorisch geworden, einen Sachkunde-Nachweis-Kurs zu besuchen. Ich war zunächst überzeugt davon, dass mir dieser Kurs nicht viel bringen würde.
Schliesslich war ich fast mein ganzes Leben lang mit Hunden zusammen gewesen und meinte, alles über sie zu wissen. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Nach dem Kurs erfüllte mich ein grosser Wissensdurst. Ich kaufte Bücher über Hunde und in mir keimte der Gedanke, selber Hundetrainer zu werden. Schliesslich meldete ich mich zur Ausbildung zum Hundetrainer in der Schule von Nicole Fröhlich in Maienfeld an.
Im Dezember 2012 schloss ich die Ausbildung erfolgreich ab und gründete meine eigene Hundeschule „hunde-nah.ch“ in Rafz. „Hunde-nah“ bedeutet für mich, seinen Hund mit Geduld und Liebe mitfühlend zu erziehen. Hund und Mensch sollen ein Team werden und einen freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen. Dieses Ziel strebe ich mit meinem eigenen Hund an und vermittle es in Privatlektionen, Theoriekursen und an Vorträgen.